Rückblick 2010 Vol.I

Zehn Top-Städte in Europa von den Sie noch nie gehört haben: Ohrid


1. Ohrid
Where? Macedonia.

Lake Ohrid is sandwiched between Macedonia and Albania, almost forming a bowl in the middle of surrounding mountains. The lake is surrounded by pretty holiday villages and monasteries (noticeably more so on the Macedonian side than the Albanian) but the major town of Ohrid itself is the real treat.

It has always been a popular resort among eastern Europeans but the rest of the world is just cottoning on. It'd be easy enough to just enjoy the boat trips and beaches but head up into the forests and along the cliff tops and you find numerous photogenic forts and churches.

Ohrid is also fairly lively in the evening, as twilight promenades morph into a cafe-terrace eating and drinking culture where the volume inevitably ramps up.

Oh yes, and it is dirt cheap as well - don't expect to pay much more than $2 for a beer.
Local secret The beaches closest to Ohrid can get crowded - many locals prefer to head to those outside the Sveti Naum monastery on the south-western side of the lake, just across the Albanian border. It's quieter and has fabulous views of the town across the lake.

Quelle

New York Times platziert Mazedonien unter den 30 TOP-Urlaubszielen für 2010


Dienstag, 02. Februar 2010
In ihrer Liste der TOP-Urlaubsziele für 2010 wird die mazedonische Stadt Ohrid am gleichnamigen See, einen der tiefsten der Welt, aufgeführt. Die UNESCO prämierte Altstadt mit ihren Kirchen, Bürgerhäusern, der Festung und dem römischen Theater, aber auch die mittelalterlichen Klöstern und archäologischen Ausgrabungen rund um den See werden den Lesern als Geheimtip für den internationalen Tourismus empfohlen. Im Einzelnen erwähnt der Bericht der NYT die Kirche des Heiligen Kliment und die Ausgrabungen rund um diese Kirche in Plaosnik und die im 14. Jh. kühn auf einer Felsspitze über dem See gebaute Kirche Jovan Kaneo.

Für den Kultur-Tourismus hat Ohrid in den letzten Jahren dank des Programms der Regierung und der Umtriebigkeit des mazedonischen Chef-Archäologen Pasko Kuzman mehrere neue Objekte erster Güte erhalten. Im vergangenen Jahr wurde das Museum des jungsteinzeitlichen Pfahldorfes eröffnet und spektakulär mitten in der Altstadt 17 mit goldenen Beigaben ausgestattete Fürstengräber aus dem 5. vorchristlichen Jahrhundert entdeckt.

Aber auch der Natur-Tourismus hat mit dem Ensemble Ohridsee /Prespasee und dem sie trennenden Galicica-Gebirge viel zu bieten. Schwimmen, Wandern, Klettern, Mountainbiken und Drachensegeln sind klassische Angebote, die aber in einer einzigartigen, intakten Natur mit hunderten endemischen, also nur um die Seen vorkommenden Pflanzen und Tieren stattfinden. An den verschwiegenen Felsen-Buchten des Ohridsee kann der Birdwatcher Eisvögel beobachten, im Galicica Gebirge Adler und am Prespasee Pelikane.

Direkt neben dem Kloster des heiligen Naum, das auf das 10. Jahrhundert zurückgeht, ist ein einmaliges Naturphänomen zu besichtigen. Die Drim-Quelle: Hier bricht das Wasser des Prespasee, der 200 Meter über dem Ohridsee gelegen ist, in Dutzenden Unter- und Überwasser-Quelltöpfen natürlich gefiltert durch das Gestein des Galicica-Gebirges und fließt in den Ohridsee. Das Quellgebiet mit seinen (Ur)Wald, das mit Boot und Führer besucht werden darf, ist ein intakter Lebensraum, der von einer Vielfalt von Fischen, seltenen Vögel und bunten Libellen bevölkert wird.

Gastronomie und Hotellerie 

In den letzten Jahren sind gerade in Ohrid und an der gleichnamigem Riviera viele Hotels modernisiert worden und kleine Boutiquehotels und Ferienwohnungen entstanden.

In März wird der Neubau eines weiteren Hotels der gehobenen Klasse das Angebot in Ohrid erweitern. Die Gastronomie stützt sich auf eine Reihe sehr guter Fisch- und mazedonischer Spezalitäten-Restaurants. Neu sind die von den Besuchern gern angenommenen Beach-Clubs, die Getränke, leichte Gerichte, Strandplateaus mit Sonnenliegenn und Badestegen anbieten


Ohrid: Urlaubsdestination für viele!

Ohrid, der Geheimtipp der New York Times, bietet eine breite Palette von Aktivitäten vom Kulturtourismus über Boots- und Bergtouren bis Beachclubbing und hat von Frühling am See mit Blüten und schneebedeckten Gipfeln über den klassischen Sommer-See Tourismus bis zu milden Herbsttagen eine Saison, die fast 8 Monate umfasst.

Promotional story on Ohrid appears in Dutch Telegraaf

13 April 2010, 08:39, Ohrid
The travel section of the major Dutch newspaper De Telegraaf run a story on Ohrid's tourism potentials.

The article contains history facts about Macedonia and Ohrid, which is presented as a vacation getaway and vacation paradise. In the headline Back to Macedonia, the newspaper says a number of Dutch tourists travel to Ohrid.

Macedonians who live in the Netherlands say the published article is a big commercial for Ohrid, as DeTelegraaf is being red by roughly 5 million people in the Netherlands.

The promotional story refers to the upcoming summer holiday season. Local travel agencies expect the summer season of 2010 to be much better than a year.


UNESCO WELTKULTUR- UND NATURERBE EUROPA



Natur- und Kulturerbe der Region von Ohrid in Mazedonien 
Hier finden Sie Informationen über das Natur- und Kulturerbe der Region von Ohrid in Mazedonien. Die Region gehört zum Weltkultur- und Naturerbe der UNESCO.

Ohrid im Südwesten von Mazedonien war bereits im 9. und 10. Jahrhundert ein bedeutendes geistiges und kulturelles Zentrum des orthodoxen Christentums.

Schon die Römer erkannten die günstige Lage des als "Lychnidos" von den Illyrern gegründeten Ohrid, das im 4. Jahrhundert Bischofssitz wurde. Klement und Naum, Schüler der slawischen Apostel Kyrill und Method, gründeten hier im späten 9. Jahrhundert mehrere Klöster. Ende des 10. Jahrhunderts wurde Ohrid griechisch-orthodoxer Bischofssitz und zeitweilige Reichshauptstadt des bulgarischen Zaren Samuil. Die darauf folgende serbische Herrschaft des Potentaten Duschan beendeten 1394 die Osmanen. Sie blieben bis 1913 in Ohrid.

UNESCO Weltkulturerbe Kulturerbe Naturerbe Europa Ohrid Mazedonien
Im 11. Jahrhundert wurde unter Erzbischof Leo die Sophienkirche errichtet. Unter der türkischen Herrschaft baute man sie zu einer Moschee um, wobei sie ihre Kuppel, ihren Glockenturm und die Innengalerien verlor. Die vom 11. bis 14. Jahrhundert entstandenen Wandbilder übermalte man mit weißer Kalkfarbe. Erst Restaurierungsarbeiten in den 1950er-Jahren brachten sie wieder zum Vorschein. Die Klementkirche beherbergt die kostbarste Ikonensammlung des ehemaligen Jugoslawien. Auch sie schmücken byzantinische Wandbilder. Reizvoll in der denkmalgeschützten Altstadt sind die vielen Häuser im makedonischen Stil.